efas SAMMELMAIL JULI 2015 NR. 1

Liebe efas-Mitglieder, anbei erhalten Sie in der efas-Sammelmail interessante Informationen aus verschiedenen Gebieten.

INHALT:

I. Veranstaltungen
II. Calls
III. Publikationen
IV. Sonstiges
V. Stellenausschreibungen
 

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I. VERANSTALTUNGEN

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1. Verleihung des Margherita-von-Brentano-Preises, FU Berlin
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"Der höchst dotierte Frauenförderpreis Deutschlands, wird vom Präsidium der FU Berlin vergeben. Er geht an den Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung, der seit knapp 25 Jahren ein wesentlicher Akteur in der aktiven Förderung der historischen Frauen- und Geschlechterforschung in Deutschland ist. Die Laudatio wird Prof. Lorraine Daston, Direktorin des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin, halten."


Zeit: 15. Juli 2015, 16:30 Uhr
Ort: Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Hörsaal A
Anmeldung: unter einladung@fu-berlin.de
Weitere Informationen:  hier

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2. Einladung zum 8. Fachforum QUAFFEL/Netzwerke W GE und RE: „Potentiale erkennen, fördern und nutzen“, NetzwerkBüro NRW
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"Wir laden Sie recht herzlich ein zur Teilnahme am 8. Fachforum QUAFFEL/Netzwerke W GE und RE „Potentiale erkennen, fördern und nutzen“ zum Wiedereinstieg von Frauen mit Behinderung in die Arbeitswelt."


Zeit: 26. August 2015, 10:00 Uhr
Ort: Wissenschaftspark in Gelsenkirchen
Weitere Informationen:  hier

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3. Einladung: "Summer School in DATA Analysis", Minho University, Braga
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"The UMinho Exec Summer School in Data Analysis is a two-week event composed of a selected set of intensive courses. These are designed to enhance methodological skills in data analysis, using widely known statistical packages Matlab, R and Stata. The courses are designed, not only for academic researchers, but also recommended to non-academic staff that needs to explore data in their day-to-day work. Basic knowledge of statistics and econometrics is recommended. The courses will be taught in English."


Zeit: 31. August bis 11. September 2015
Ort: School of Economics and Management, Minho University, Braga, Portugal
Weitere Informationen:  hier

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4. Einladung: "Frauen an die Spitze. Kulturwandel leben, Vielfalt fördern, Chancengerechtigkeit stärken", Bundesministerium für Bildung und Forschung
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"Mehr Chancengerechtigkeit in Bildung und Forschung – das ist ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Mit „Frauen an die Spitze“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung deshalb interdisziplinäre Forschungsarbeiten gefördert, um strukturelle Verbesserungen zu erreichen. Ziel war, die Beteiligung von Frauen im Wissenschaftssystem und in der Wirtschaft zu erhöhen sowie einen Kulturwandel einzuleiten. Wir laden Sie ein, mit uns über die Ergebnisse der Förderung und Handlungsansätze zu diskutieren, wie echte Chancengleichheit für Frauen und Männer in Wissenschaft, Forschung und Unternehmen erreicht werden kann."


Zeit: 25. und 26. November 2015
Ort: dbb-Forum, Berlin

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5. WSI-Herbstforum 2015: Soziale Ungleichheiten: Was tun gegen die Spaltung der Gesellschaft?, WSI Hans-Böckler-Stiftung
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"Die sich verfestigende soziale Ungleichheit in Deutschland hat viele Gesichter. Sie manifestiert sich ganz offenkundig bei der Verteilung von Einkommen und Vermögen. Auf dem Arbeitsmarkt verzeichnen wir einen wachsenden Anteil atypisch und häufig prekär Beschäftigter; die Erosion des alten Normalarbeitsverhältnisses schreitet fort – mit problematischen Konsequenzen für die soziale Sicherung. Ungleichheit und soziale Abstiegsängste untergraben die politische Stabilität und gefährden die demokratische Teilhabe. Das WSI-Herbstforum will eine kritische Bestandsaufnahme leisten und der Frage nachgehen, wie die Politik diesen Entwicklungen entgegenwirken kann. Welche Umverteilungsmaßnahmen sind nötig, um die wachsende Spaltung zu begrenzen? Welche sozialstaatlichen Politiken können das zunehmende Auseinanderdriften der Lebensbedingungen aufhalten? Wie kann die Politik der Verunsicherung begegnen, die sich aufgrund dieser Entwicklungen gerade in der Mitte der Gesellschaft ausbreitet? Und wie fügt sich das deutsche Bild in das europäische Umfeld ein?"


Zeit: 26. und 27. November 2015
Ort: Willy-Brandt-Haus, Berlin
Weitere Informationen:  hier

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6. CareerVenture women fall 2015, MSW & Partner Personalberatung
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"Dieses Event richtet sich an Studentinnen, Absolventinnen, Doktorandinnen und Young Professionals aller Studiengänge und bietet neben dem Vorabendprogramm die einzigartige Möglichkeit, an nur einem Tag mehrere „vorterminierte, 45-minütige Einzelinterviews“ mit Vertretern der attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands zu führen.
Für eingeladene Kandidatinnen ist die Teilnahme und die Übernachtung „kostenlos“; die Anfahrt/Abreise wird im Rahmen des Sponsoringprogramms finanziell unterstützt."


Zeit: 30. November und 1. Dezember 2015
Ort: Lufthansa Training & Conference Center, Seeheim-Jugenheim
Weitere Informationen:  hier

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II. CALLS

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1. Call: Erinnerung an den Call für efas-Nachwuchsförderpreis (in memoriam Angela Fiedler)
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Wir möchten Sie herzlich dazu auffordern, potentielle Kandidatinnen darauf anzusprechen. Auch Selbstbewerbungen sind möglich. Der Preis wird für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext verliehen.
Die Frist zur Einreichung endet am 31. Juli 2015.
Bitte beachten: Bewerbungsberechtigt sind Absolventinnen, die im Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31. Juli 2015 ihre Arbeiten abgeschlossen haben.

Weitere Informationen: hier

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2. Call: Science as Culture (SaC) special issue: call for papers „Technosecurity Cultures“, Universität Paderborn
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" Relevant fields of investigation include:

Abstracts should be sent by 01.08.2015, as a basis to advise contributors on the focus of papers. Full papers should be sent by March 2016, though earlier submissions would be helpful. Maximum length 7000 words; the revision may be given a longer limit."

Weitere Informationen: hier

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3. Call: Geschlechtergerechte Fachdidaktik in Naturwissenschaften, Pädagogischen Hochschule, Weingarten
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"Vom 04.-06. Februar 2016 findet die Konferenz „Geschlechtergerechte Fachdidaktik in Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften“ an der Pädagogischen Hochschule Weingarten statt. Sie wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd sowie dem Nationalen Pakt für Frauen in MINT-Berufen durchgeführt. Insgesamt werden ca. 300 Teilnehmende erwartet. Für die (Eröffnungs-) Vorträge konnten wir bereits renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der Geschlechter- und MINT-Forschung gewinnen. Die Einreichungsfrist für Abstracts zu den verschiedenen Schwerpunkten läuft vom 15.07. bis 15.08.2015 und erfolgt elektronisch über die Projekt-Homepage."

Weitere Informationen: hier

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III. PUBLIKATIONEN

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1. Publikation: DIW Berlin stellt Führungskräftemonitor 2015 vor
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"Der Anteil von Frauen in Führungspositionen der Privatwirtschaft in Deutschland nimmt zu: Im Jahr 2013 waren rund 29 Prozent der leitenden Angestellten Frauen – etwa sieben Prozentpunkte mehr als im Jahr 2001. Insbesondere in Westdeutschland hat sich der Anstieg in der jüngeren Vergangenheit aber abgeschwächt, während die Entwicklung in den neuen Ländern dynamischer war. Das geht aus dem neusten Führungskräftemonitor des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hervor. 'Zwar sind in den vergangenen Jahren immer mehr Frauen in Führungspositionen gekommen, doch es gibt keinen Anlass, sich auszuruhen', sagt Elke Holst, Forschungsdirektorin für Gender Studies am DIW Berlin. 'Ganz im Gegenteil: Die Anstrengungen müssen weiter intensiviert werden.' Nicht zuletzt die Unternehmen würden von mehr weiblicher Expertise profitieren. Daher schlägt Holst einen Fünf-Punkte-Plan vor: Mehr Frauen in Führungspositionen sollte ein zentrales Unternehmensziel sein, für dieses ein verbindlicher Zeitfahrplan festgelegt und die Unternehmenskultur entsprechend angepasst werden. Zudem sei es nötig, leitende Positionen transparenter zu besetzen und die Personalentwicklung stärker auf verschiedene Lebenslaufmodelle und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszurichten. 'Immer mehr Frauen sind erwerbstätig und hervorragend ausgebildet – deshalb sind auch immer mehr von ihnen für Führungsaufgaben geeignet', so Holst. 'Allein mit Blick auf die zukünftigen demografischen Herausforderungen können wir es uns nicht leisten, dieses Potential brachliegen zu lassen.'"


Weitere Informationen: Download

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2. Publikation: Sex und Gender in der biomedizinischen Forschung
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"Sex und Gender in der biomedizinischen Forschung Frauen haben eine niedrigere Schmerzschwelle, leiden häufiger an Migräne und Alzheimer als Männer. Männer bekommen dagegen häufiger Krebserkrankungen, Herzinfarkte und Bluthochdruck. Dies sind einige popularisierte Befunde, denen in der aktuellen GENDER-Ausgabe 2/15 nachgegangen werden soll. Mit dem Schwerpunktthema soll dabei eine Brücke zwischen biomedizinischer Forschung, Geschlechterforschung sowie Forschungspolitik geschlagen werden."

Weitere Informationen: Bestellung

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IV. SONSTIGES

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1. Informationen zum interdisziplinären Bachelor-Nebenfachstudiengang Gender Studies, Goethe-Universität Frankfurt a. M.
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"Der neue Bachelor-Nebenfachstudiengang an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. wird in Kooperation zwischen dem Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) und dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften angeboten. An dem Lehrangebot sind darüber hinaus die Fachbereiche Rechtswissenschaft, Erziehungswissenschaften, Psychologie und Sportwissenschaften, Evangelische Theologie, Philosophie und Geschichtswissenschaften, Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Neuere Philologien beteiligt."

Weitere Informationen: hier

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2. Masterstudiengänge Gender+, Universität Paderborn
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"Wir möchten wir Sie auf einige interessante Masterstudiengänge Gender+ an der Universität Paderborn aufmerksam machen. Sie gehören zu dem recht neuen viersemestrigen Masterstudiengang Kultur und Gesellschaft. Studierende können zwei Fächer kombiniert studieren, die sie aus einem Angebot von 15 beteiligten Teilstudiengängen wählen können. Einige der Teilstudiengänge haben einen in beiden Fächern liegenden besonders spezifischen Schwerpunkt auf Geschlechterfragen und -themen."

Weitere Informationen: hier

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3. Neue Simulationsstudie zeigt: Mindestlohn kann Gender Pay Gap um 2,5 Prozentpunkte senken
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"Frauen sind von Niedriglöhnen vergleichsweise stärker betroffen als Männer. Der gesetzliche Mindestlohn kann deshalb die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die aktuell in Deutschland rund 22 Prozent beträgt, deutlich senken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Simulationsstudie des Hamburgischen WeltWirtschafts-Instituts (HWWI) im Auftrag des Business and Professional Women (BPW) Germany e.V. "

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V. STELLENAUSSCHREIBUNGEN

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Professuren

WiMi

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Details zur Ausschreibung finden sich unter Stellenausschreibungen  

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Alle Angaben ohne Gewähr!



Herzliche Grüße

Nadja Baudis