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efas Sammelmail Mai (1)
Liebe efas-Mitglieder,
Diesen Monat haben wir einen Interviewaufruf, viel Lesestoff und Stellenausschreibungen für Sie gesammelt.
Gerne können Sie uns eine Mail senden, wenn Sie weitere interessante Stellen, Calls, Veranstaltungen, Publikationen oder weiteren Lesestoff für die nächste Sammelmail haben. Inhalt: - Interviewaufruf
- Lesestoff
- Stellenausschreibungen
Mit besten Grüßen aus der Geschäftsstelle Josephine Schmidt und Rosa Weaver
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Mentoring in IKT-Unternehmen – Interviewpartner*innen gesucht
Im Rahmen ihrer Promotion an der HWR Berlin untersucht efas-Mitglied Lily Dausch die Wirkung formeller Mentoringprogramme auf Geschlechtergerechtigkeit in IKT-Unternehmen. Dafür sucht sie Interviewpartner*innen aus Unternehmen, die ein internes Mentoringprogramm etabliert haben oder an einem externen Programm teilnehmen. Wer passende Kontakte hat oder die Anfrage weiterleiten möchte, kann sich direkt an lily.dausch@hwr-berlin.de wenden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
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Decolonizing Feminist Economics - Possibilities for Just Futures
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Despite the urgency to understand how 'other' cultures encounter 'the West' in academic and political spheres, feminist economics has yet to tackle critiques from postcolonial and decolonial feminists about Western-centric modernism in the field. This book introduces a decolonizing approach to feminist economics, offering insights that move beyond the boundaries of modern Eurocentrism. The author explores the relationship between colonialism, capitalism, heteropatriarchy and ecological degradation, while offering critical feminist and decolonizing tools. By investigating global struggles, the author illuminates our hijacked present and imagines a decolonizing feminist economic landscape that is under transformation. Transdisciplinary and innovative, this book fills a vital gap by exploring the interplay between decolonization and feminist economics, challenging the growth logic, capitalism and Western-centrism, and imagining new possibilities for more just futures.
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WSI Report: Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland in ausgewählten Branchen
Wie einheitlich oder unterschiedlich vollzieht sich die Gleichstellung von Frauen und Männern in den verschiedenen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt in Hinblick auf Erwerbsarbeitszeit, Entgelt oder Erwerbsform? Anhand zentraler Indikatoren auf Basis des WSI GenderDatenPortals liefert der Report eine zusammenfassende Übersicht, differenziert nach Einzelbranchen aus dem Produktions- und Dienstleistungsbereich. Die Ergebnisse zeigen, dass Geschlechterungleichheit insbesondere in Hinblick auf die Erwerbsarbeitszeitdauer und das Entgelt über (fast) alle Branchen hinweg fortbesteht.
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Eigenständige Existenzsicherung für Frauen endlich gewährleisten! Über die Hälfte der erwerbstätigen Frauen (53 %) kann mit ihrem eigenen Einkommen ihre Existenz nicht über den gesamten Lebensverlauf absichern. Noch drastischer ist die Situation, wenn Kinder ins Spiel kommen: 70 % der erwerbstätigen Frauen verdienen nicht genug, um langfristig für sich und ein Kind vorzusorgen. Das bedeutet, dass sie in Phasen der Erwerbslosigkeit – sei es durch Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit oder im Ruhestand – nicht ausreichend abgesichert sind. Das belegt eine aktuelle Berechnung im Auftrag der DGB-Frauen. Diese prekäre Lage ist nicht das Resultat individueller Entscheidungen, sondern die Folge struktureller Rahmenbedingungen, die Frauen in wirtschaftliche Abhängigkeit drängen. Damit Frauen gleichberechtigt am Erwerbsleben teilhaben können, muss die nächste Bundesregierung dringend handeln.
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Neue Zahlen zum Elterngeld: Große Unterschiede zwischen Frauen und Männern
"1,24 Millionen Frauen und 432.000 Männer bezogen laut Statistischem Bundesamt 2024 Elterngeld. Der Väteranteil unter den Elterngeldbeziehenden ist von 26,2 % im Jahr 2023 auf 25,8 % im Jahr 2024 gesunken. Dies ist der erste nennenswerte Rückgang seit 2015. Die durchschnittliche Dauer des geplanten Elterngeldbezugs lag bei den Frauen bei 14,8 Monaten, bei den Männern bei 3,8 Monaten.
Das Elterngeld bietet Eltern Unterstützung dabei, Care- und Erwerbsarbeit nach der Geburt paritätischer aufzuteilen und Frauen somit den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern. Das ist ein wichtiger Schritt für equal pay – doch funktioniert nur, wenn mehr Männer Elterngeld beziehen und ihre Elterngeldmonate erhöhen", fasst der Equal Pay Day Newsletter zusammen.
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Gender Gap Arbeitsmarkt sinkt auf 37 %
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DIW Weekly Report 18/19 / 2025, S. 109-115; Fiona Herrmann, Katharina Wrohlich The average gender pay gap in Germany is 16 percent according to the most recent data. On the occasion of the 2025 Equal Pay Day, this Weekly Report using Socio-Economic Panel (SOEP) data shows that considerable differences according to age and level of education are hiding behind this average gap. For example, the gender pay gap increases significantly with age for people of all educational backgrounds and increases the most for older employees with a university degree. This age pattern is much more pronounced in the west of Germany than in the east. If policymakers want to counteract the large gender pay gap, they must create incentives for a more equal division of paid and care work between women and men. Starting points include reforming the joint income taxation of married couples (Ehegattensplitting) and the tax treatment of income from mini-jobs. Currently, these two factors make part-time or marginal employment financially attractive for married women, at least in the short term, thereby reinforcing existing gender-specific labor market inequalities.
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Feminist Economics, Volume 31, Issue 1 (2025)
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Bertelsmann-Studie: Spannungsfeld Vereinbarkeit – Männer überschätzen ihren Beitrag zur Hausarbeit
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3. Stellenausschreibungen
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Verstärkung für das Kernteam bei Fiscal Future
FiscalFuture ist eine überparteiliche NGO junger Menschen. Wir setzen uns für eine zukunftsfähige Finanzpolitik ein. Auf unseren Events, wie dem Finanzpolitischen Jugenddialog, bringen wir junge Menschen mit Personen aus Politik und Wissenschaft zusammen. Wir machen finanzpolitische Themen für junge Menschen zugänglich und tragen ihre Interessen in die öffentliche Debatte.
Wir suchen Verstärkung für unser Kernteam. Wenn du das Gefühl hast, dass du zu FiscalFuture passt und bei uns Verantwortung übernehmen möchtest, freuen wir uns auf eine Bewerbung. Der Arbeitsumfang kann zwischen 20 und 40 Stunden pro Woche variieren. Der Arbeitsbeginn ist zwischen dem 01.06. und dem 01.10. möglich
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