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efas Sammelmail Januar
Liebe efas-Mitglieder, Wir wünschen allen ein frohes neues Jahr und sehen der weiteren Arbeit des Netzwerks freudig entgegen! Auch diesen Monat haben wir wieder spannende Informationen für Sie gesammelt. Gerne können Sie uns eine Mail senden, wenn Sie weitere interessante Stellen, Calls, Veranstaltungen oder Publikationen haben, die wir in der nächsten Sammelmail teilen sollen. Inhalt: - Veröffentlichungen
- Veranstaltungen
- Calls
- Stellenausschreibungen
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1. Veröffentlichungen
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Artikel in economie feministe : Im Alter fehlt jeder achten Frau das Geld zum Leben
Wir müssen über Geld reden. Die Fachzeitschrift «Frauenfragen» der eidgenössischen Kommission für Frauenfragen EKF untersucht in ihrer neuesten Ausgabe das Thema Geld. Christine Rudolf und Danielle Axelroud von Economiefeministe haben deshalb im Interview mit Isabel Knobel über die Bewertung von Arbeit gesprochen. Über die Sorge- und Versorgungsarbeit und ihre zentrale Bedeutung für unsere Wirtschaft.
Sie zeigen auf, wie wichtig feministische Ökonomie für die Betrachtung der gesamten Wirtschaft ist und wie es um das Einkommen und um die Renten der Frauen steht. Dabei plädieren sie für ein neues Wirtschaftsverständnis, das der systematischen Diskriminierung von Frauen entgegenwirkt: «Für eine Bankenrettung werden plötzlich alle Mechanismen eingesetzt, die zur Finanzierung des Staates zur Verfügung stehen. Warum nicht auch für Kinder und Frauen?»
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Artikel bei Wissenschaft ist Care : Der homo oeconomicus ist keine alleinerziehende Mutter
In diesem Beitrag von Feline Tecklenburg werden Beispiele aus der politischen Bildung in Bezug auf Wirtschaft, Care-Arbeit und Klimakrise vorgestellt. Sie zeigen die Wichtigkeit einer geschlechtergerechten Auseinandersetzung mit diesen Themen für die politisch-ökonomische Bildung und darüber hinaus.
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Aufzeichnung Podiumsdiskussion: Who Cares? Warum Sorge ins Zentrum allen Wirtschaftens gehört!
Passend zum Thema der efas-Fachtagung im Dezember weisen wir auf die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Who Cares? Warum Sorge ins Zentrum allen Wirtschaftens gehört!“ an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in Koblenz, organisiert von Wissenschaft ist Care. Ohne Sorgearbeit gäbe es keine Wirtschaft! Trotzdem werden Tätigkeiten der Care-Arbeit, wie ehrenamtliches Engagement, Kindererziehung, Kochen, Putzen oder Einkaufen zu einem großen Teil immer noch aus der Wirtschaft externalisiert. Nicht nur in den herkömmlichen Wirtschaftswissenschaften und -medien, sondern auch in den politischen Diskursen wird kaum über Care gesprochen.
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FMM summer school: Keynesian macroeconomics and European economic policies
The summer school aims at providing an introduction to Keynesian macroeconomics and to the problems of European economic policies to interested graduate students (MA and PhD) and junior researchers. It will consist of overview lectures, a panel discussion, student study groups, an SFC lab, and a poster session. The summer school will feature leading international researchers like Robert Blecker (USA), Yannis Dafermos (UK), Sebastian Gechert (Germany), Eckhard Hein (Germany), Heike Joebges (Germany), Marc Lavoie (France/Canada), Maria Nikolaidi (UK), Miriam Rehm (Austria) and Mark Setterfield (USA), covering the following areas:
- History and Fundamentals of Post-Keynesian Macroeconomics
- Money and Macroeconomics
- Cryptoassets and financial stability
- Distribution and Growth
- Inequality and Ecology
- International and Development Economics
- Economic Policy in Practice
- Stock-Flow Consistent Modelling (SFC) (with emphasize on ecological macroeconomics)
Location: Berlin, ver.di Bildungs- und Begegnunszentrum Clara Sahlberg Dates: 29.07.2024, 11:00am - 03.08.2024, 10:00 am Deadline for applications is 29 February 2024.
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Call for Participation: LABOR.A® 2024 "fill the gap"
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Stellt Eure Themen vor, teilt Eure Erfahrungen, diskutiert die Arbeit der Zukunft! Lücken prägen die Auseinandersetzungen um die Transformation: Lücken im politischen Diskurs, im Finanzplan, in sozialen Fragen. Die LABOR.A® 2024 will diese Leerstellen benennen und gleichzeitig zeigen, dass wir gemeinsam in der Lage sind, diese Lücken zu füllen. Die LABOR.A® 2024 will mit dem Motto „fill_the_gap!“ auch als die herzliche Einladung der Hans-Böckler-Stiftung an alle verstanden werden, die noch nicht dabei sind, aber mit ihrer Arbeit für eine demokratische, von Fairness und Nachhaltigkeit geprägte Arbeits- und Wirtschaftswelt einstehen: Lasst uns in den Austausch treten und Verbindendes suchen. Deadline für alle Einreichungen ist der 1. März 2024.
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GradAB: Call for Applications 2024
The Graduate Center GradAB invites applications for seven doctoral scholarships in labour market research, beginning October 1st, 2024. GradAB is an interdisciplinary and flexible three-year doctoral programme (can be extended for a fourth year). We address outstanding graduates in the fields of economics, sociology, survey statistics or other social sciences who hold a master's degree and have a strong interest in labour market research. Quantitative and qualitative approaches are welcome. For the first time, GradAB offers two additional scholarships for candidates with a qualitative research approach. - The course programme in English provides training on labour market research, methods, and data at an advanced level.
- Applicants are granted access to the excellent data of the IAB on employment and social security.
- The scholarship offers financial support of 1,600 € / month. In addition, most of our GradAB participants work as junior researchers on a 26 % position in one of IAB's research departments (employment subject to social insurance contributions/ minimum 1,105 € gross salary /month).
- GradAB doctoral students benefit from IAB's large network of renowned national and international universities, research and policy institutions
The IAB aims at increasing the share of doctoral students with disabilities. For this reason, applications from persons with disabilities are highly welcome. The application deadline is 15 March 2024.
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Rita Süssmuth-Forschungspreis 2024 für exzellente Forschung mit Geschlechterbezug NRW
Bewerbungszeitraum: Ab sofort bis zum 12. April 2024 Die Ausschreibung ist fach- und themenoffen. Bewerbungen aus allen Fachdisziplinen sind erwünscht und willkommen. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft schreibt erneut den Rita Süssmuth-Forschungspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für exzellente Forschung mit Geschlechterbezug aus. Der Preis soll Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen würdigen, die sich mit Forschungsthemen befassen, in denen die Kategorie Geschlecht eine zentrale Erkenntnis- und Analysekategorie darstellt. Der Rita Süssmuth-Forschungspreis wird in zwei Kategorien vergeben: Die Kategorie „Forschung plus“ zeichnet eine Forschungspersönlichkeit mit einer Professur oder einer Habilitation an einer Hochschule in Nordrhein-Westfalen aus und ist mit einem Preisgeld von 70.000 Euro dotiert. In der Kategorie „Impulse“ richtet sich die Ausschreibung an promovierte Forschende einer nordrhein-westfälischen Hochschule, deren Promotion nicht länger als sechs Jahre zurückliegt. Das Preisgeld in dieser Kategorie beträgt 35.000 Euro. Die Anträge werden von einer Jury bewertet, die sich aus Mitgliedern mit Hochschulstandorten außerhalb Nordrhein-Westfalens zusammensetzt.
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Call for Abstracts: Artikulationen von Klasse und Geschlecht
Das Schwerpunktheft feministische studien möchte über Klasse sprechen und dazu einladen, feministische Ansätze und die Verbindung von Klassen- und Geschlechterverhältnissen weiter und wieder ins Gespräch zu bringen. Es werden Abstracts zu theoretischen oder empirischen Beiträgen, die an folgenden Fragestellungen arbeiten, gesucht: - Wie und in welchen Medien werden Klassenverhältnisse derzeit re-artikuliert und de-artikuliert? Mit welchen Bildern und Metaphern werden Klassenverhältnisse beschrieben? Wo geraten bisherige Konzepte, die vor allem lineare Auf- und Abwärtsdynamiken beschreiben, an ihre Grenzen?
- Wer kommt in den Repräsentationen von Klasse und Klassismus zu Wort und wer nicht? In welchen sozialen Räumen sind Artikulationen von Klasse möglich? Wessen Erfahrungen werden dadurch thematisiert, wessen de-thematisiert? Wie werden Verbindungen von Klasse mit Geschlecht und „Race" verhandelt?
- Wie werden Artikulationen von Klasse und Geschlecht von Rechten instrumentalisiert und vereinnahmt? Welche feministischen und sozialpolitischen Gegenentwürfe werden dem entgegengesetzt?
- Welche „classics" und „hidden classics" der feministischen Klassentheorien sind hilfreich zur Beschreibung, Analyse und Kritik der Gegenwart und wie müssten diese weiterentwickelt werden?
- Welche neuen und alten Koalitionen werden mit Verweis auf Klasse und Geschlecht ermöglicht oder verhindert und mit welchen sozialen Folgen?
Bis zum 15.3.2024 können Abstracts von bis zu 2.000 Zeichen eingereicht werden.
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4. Stellenausschreibungen
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WiMi Gesundheitsökonomie & Sozialpolitik, Uni Hamburg
Einrichtung: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie, Professur für VWL, insb. Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.04.2024, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 23.02.2024 Arbeitsumfang: Teilzeit Wochenstunden: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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