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efas Sammelmail Juni
Liebe efas-Mitglieder, Auch diesen Monat haben wir wieder einige Veröffentlichungen und Stellenausschreibungen für Sie gesammelt.
Gerne können Sie uns eine Mail senden, wenn Sie weitere interessante Stellen, Calls, Veranstaltungen, Publikationen oder weiteren Lesestoff für die nächste Sammelmail haben. Inhalt: - Veröffentlichungen
- Stellenausschreibungen
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1. Veröffentlichungen
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"Women's Economic Thought in the Romantic Age. Towards a Transdisciplinary Herstory of Economic Thought"
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This book examines the writings of seven English women economists from the period 1735–1811. It reveals that contrary to what standard accounts of the history of economic thought suggest, eighteenth- and early nineteenth-century women intellectuals were undertaking incisive and gender-sensitive analyses of the economy.
Combining historical analysis with conceptual revision, Women’s Economic Thought in the Romantic Age retrieves women’s overlooked intellectual contributions and radically breaks down the barriers between literature and economics. It will be of interest to researchers and students from across the humanities and social sciences, in particular the history of economic thought, English literary and cultural studies, gender studies, economics, eighteenth-century and Romantic studies, social history, and the history of ideas.
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"Kurswechsel 4/2023: Feministische Ökonomie - progressive Krisenantworten?"
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Neben einer Standortbestimmung der Feministischen Ökonomie in Österreich und darüber hinaus, werden die aktuellen Krisen aus einem feministischen Blickwinkel diskutiert. Welche ökonomischen Auswirkungen haben diese Krisen auf Frauen bzw. die Geschlechterverhältnisse? Und welche Maßnahmen und welches strukturelle Umdenken sind nun (mehr denn je) notwendig? Mit Beiträgen von Judith Derendorfer, Katharina Mader, Jana Schultheiß, Daniel Witzani-Haim, Sarah Cook, Naila Kabeer, Sarah Beran, Eva Six, Veronika Heimerl, Corinna Dengler, Johanna Hofbauer, Katharina Kreissl, Sophie Achleitner, Tamara Premrov, Carla Rainer, Luise Stoisser und Lukas Heck. Im aktuellen Debattenforum schreibt Wolfgang Edelmüller über die Verteilungsfolgen von Inflation und Inflationsbekämpfung.
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PROKLA 214 erschienen: »Feministische Ökonomiekritik«
Die feministische Diskussion um den Zusammenhang von Vergeschlechtlichung, Patriarchat und Kapitalismus hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschoben: Noch vor einem Jahrzehnt dominierten eher poststrukturalistisch geprägte Perspektiven und liberale Feminismen. Aber nicht erst im Kontext der Coronapandemie wurde deutlich, dass die gesellschaftliche Ungleichverteilung von Reproduktions- und Care-Arbeit wesentlich für gesellschaftliche Krisendynamiken ist. Soziale Kämpfe spitzen sich vielerorts zu. Häufig wird vertreten, eine Ursache hierfür seien erweiterte Zugriffe auf weibliche Arbeitskraft, Selbstbestimmung und Körper; das führe dann zu neuen feministischen Kämpfen und Streiks in der Pflege, Bildung und anderen Bereichen. Auf der theoretischen Ebene verbinden materialistisch-feministische Theorien – etwa die Social Reproduction Theory – eine Kritik an patriarchalen Strukturen und Geschlechterverhältnissen mit einer Analyse der mit ihnen vermittelten ökonomischen Verhältnisse und der Strukturlogik des Kapitals. Die PROKLA 214 will zur Klärung dieses Ökonomieverständnisses und der Ökonomiekritik innerhalb des feministischen Denkens beitragen: Was leisten sie, welche Leerstellen und welche Grenzen weisen sie auf? Wie lassen sich postkoloniale, ökologische und intersektionale Zugänge für die feministische Ökonomiekritik produktiv machen?
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2. Stellenausschreibungen
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2 Professuren (W2) für VWL, insb. internationale Ökonomik, Universität Hamburg
An der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind zwei Professuren (W2) für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Internationale Ökonomie zu besetzen.
Die Professuren vertreten das Fach Internationale Ökonomie in Forschung und Lehre. Erwartet wird jeweils ein klares Profil in mindestens einem der folgenden Forschungsgebiete: Internationaler Handel, Internationale Finanzen, Internationale Makroökonomie und Monetäre Ökonomie, aber auch Migration, Internationale Besteuerung, Politische Ökonomie, Internationale Entwicklung oder Klimaökonomie. Dabei wird angestrebt, dass die zwei Profile sich hinsichtlich des Forschungsgebiets nicht im Kern überlagern und sich sinnhaft ergänzen.
Die Universität Hamburg legt Wert auf Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Vereinbarkeit von Familie mit Beruf und Studium. Die Bereitschaft, dies in der Lehre und der Personalführung zu berücksichtigen, wird erwartet. Darüber hinaus fordern wir qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf.
Einrichtung: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, im gemeinsamen Berufungsverfahren mit dem Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) Dienstbeginn: schnellstmöglich Bewerbungsschluss: 18.07.2024
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Wiss. Mitarbeiter*in Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik, Universität Hamburg
Zu Ihren Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Es besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation; hierfür steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung. Sie werden aktives Mitglied im Team von Prof. Mathias Kifmann und Prof. Johanna Kokot und assoziiertes Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Managerial and economic dimensions of health care quality“. Sie forschen im Bereich Gesundheitsökonomik und Sozialpolitik. Es besteht die Möglichkeit, Laborexperimente durchzuführen. Ihre Forschungsergebnisse stellen Sie auf nationalen und internationalen Konferenzen vor. Im Rahmen Ihres Lehrdeputats von 3 Semesterwochenstunden leiten Sie Übungen im Bachelor- und Masterbereich und betreuen Seminar- und Abschlussarbeiten. Im Masterbereich unterrichten Sie auf Englisch.
Einrichtung: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie, Professur für VWL, insb. Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.10.2024, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 01.08.2024 Arbeitsumfang: Teilzeit Wochenstunden: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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Wiss. Mitarbeiter*in/Doktorand*in VWL, Universität Hamburg
Zu Ihren Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Es besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation; hierfür steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Unterstützung in der Forschung und in der Lehre. Die Lehrverpflichtung beträgt 3 LVS.
Einrichtung: Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Professur für VWL, insbes. Wachstum und Konjunktur Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 16.10.2024, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 19.07.2024 Arbeitsumfang: Teilzeit Wochenstunden: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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