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efas Sammelmail Oktober
Liebe efas-Mitglieder, Auch diesen Monat haben wir wieder Lesestoff, Veranstaltungen und Stellenausschreibungen für Sie gesammelt.
Gerne können Sie uns eine Mail senden, wenn Sie weitere interessante Stellen, Calls, Veranstaltungen, Publikationen oder weiteren Lesestoff für die nächste Sammelmail haben. Inhalt: - Lesestoff
- Veranstaltungen
- Stellenausschreibungen
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Boeckler Impuls: Gleichstellung stellt sich nicht von selbst ein
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Expertise "Feministische Wirtschaftspolitik"
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Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich im Umbruch. Technologische, wirtschaftliche und ökologische Veränderungen führen zu tiefgreifendem Wandel, der auch „Transformation“ genannt wird. Diese Transformation eröffnet die Chance, die bisherige Art des Wirtschaftens und globalen Handels aus einer feministischen Perspektive grundlegend zu überdenken. Die Expertise „Feministische Wirtschaftspolitik“ von Aysel Yollu-Tok und Hanna Völkle am Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin untersucht entlang fünf wirtschaftspolitischer Zielgrößen, welche feministischen Prinzipien in das aktuelle wirtschaftspolitische Handeln integriert werden müssen. Dabei ist es unerlässlich, wohlfahrtstaatliche Sicherungssysteme, wirtschaftliche Prosperität, ökologische Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit zusammenzudenken und nicht gegeneinander auszuspielen. Die Autorinnen verdeutlichen, wie feministische Wirtschaftspolitik wirtschaftliche und gleichstellungspolitische Ziele miteinander verbinden und entsprechende Potenziale entfalten kann. Die Expertise wurde im Rahmen der Fachveranstaltung des Deutschen Frauenrats „Wohlstand für alle?! Geschlechtergerechte Verteilungspolitik in Zeiten der Transformation“ vorgestellt, die am 21. Juni 2024 in Berlin stattfand.
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Book: GENDER AND THE DISMAL SCIENCE
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The economics profession is belatedly confronting glaring gender inequality. Women are systematically underrepresented throughout the discipline, and those who do embark on careers in economics find themselves undermined in any number of ways. Women in the field report pervasive biases and barriers that hinder full and equal participation—and these obstacles take an even greater toll on women of color. How did economics become such a boys’ club, and what lessons does this history hold for attempts to achieve greater equality?
Gender and the Dismal Science is a groundbreaking account of the role of women during the formative years of American economics, from the late nineteenth century into the postwar period. Blending rich historical detail with extensive empirical data, Ann Mari May examines the structural and institutional factors that excluded women, from graduate education to academic publishing to university hiring practices. Drawing on material from the archives of the American Economic Association along with novel data sets, she details the vicissitudes of women in economics, including their success in writing monographs and placing journal articles, their limitations in obtaining academic positions, their marginalization in professional associations, and other hurdles that the professionalization of the discipline placed in their path. May emphasizes the formation of a hierarchical culture of status seeking that stymied women’s participation and shaped what counts as knowledge in the field to the advantage of men. Revealing the historical roots of the homogeneity of economics, this book sheds new light on why biases against women persist today.
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Programm der 22. efas Jahrestagung: 25 Jahre efas: Stand und Perspektiven feministischer Ökonomie
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Die 22. efas-Fachtagung findet am 6.12.2024 zwischen 9:30-18:30 Uhr und im Raum A 238 am Campus Treskowallee an der HTW Berlin statt. Wir laden alle efas-Mitglieder und Interessierte ein, sich diesen Termin vorzumerken und freuen uns schon sehr auf die Veranstaltung.
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Systemfrage - Veranstaltungsreihe zur Wirtschaft nach dem Neoliberalismus
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Der Neoliberalismus, wie wir ihn kannten, ist passé. An seine Stelle tritt ein dynamischer Krisenkapitalismus, dessen Eigenschaften und Entwicklungen nur schwer einzuordnen sind. Um diese komplizierte wirtschaftliche Lage zu verstehen und zugleich in Frage zu stellen, starten wir ein neues Online-Format: "Systemfrage - Wirtschaft nach dem Neoliberalismus". Dafür laden wir jeden Monat kritische Ökonom*innen und Sozialwissenschaftler*innen ein, um uns mit diesen über ökonomische Fragen und Konzepte auszutauschen. Dadurch schaffen wir einen Raum für kritische polit-ökonomische Bildung, um gemeinsam transformativ über Wirtschaft zu sprechen und theoretische Debatten zu vermitteln, die aus der Mainstream-Ökonomik noch immer weitgehend ausgeschlossen sind.Wir starten unser Format mit einer vierteiligen Online-Veranstaltungsreihe. In dieser beschäftigen wir uns mit kritischen Perspektiven auf die Neue Industriepolitik und die Reproduktionsökonomie, sowie mit den alten-neuen Debatten um den Zusammenbruch des Kapitalismus und ökonomische Planung.
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33rd IAFFE Annual Conference- SOCIAL JUSTICE THROUGH SOLIDARITY: Cultivating solidarity within feminist economics
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The theme of the 2025 IAFFE Annual Conference encourages us to build on the possibilities implied by thinking about solidarity. Led by Conference Chair Lee Badgett and the IAFFE Conference Program Committee, the 2025 IAFFE Annual Conference presents a thought-provoking program that explores solidarity as a cornerstone of feminist economics. This diverse agenda invites scholars and practitioners to engage deeply with the role of solidarity across multiple disciplines and dimensions. See the Call for Papers below.
Dates: 3-5 July 2025
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4. Stellenausschreibungen
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Betriebswirt*in (Promotionsstelle)
als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Bereich “Soziale Netzwerke und Resilienz“. Fachbereich 3 Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Entgeltgruppe E13 Teilzeit (75%) befristet auf 4 Jahre
Bewerbungsschluss: 14.11.2024
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WiMi Internationales Management Universität Hamburg
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaft, Lehrstuhl für Strategisches Management Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 06.01.2025 oder früher nach Absprache, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 17.11.2024 Arbeitsumfang: Teilzeit Wochenstunden: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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