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efas Sammelmail September
Liebe efas-Mitglieder, Auch diesen Monat haben wir wieder einige Calls, Veranstaltungen und Stellenausschreibungen für Sie gesammelt.
Gerne können Sie uns eine Mail senden, wenn Sie weitere interessante Stellen, Calls, Veranstaltungen, Publikationen oder weiteren Lesestoff für die nächste Sammelmail haben. Inhalt: - Calls
- Veranstaltungen
- Stellenausschreibungen
- Sonstiges
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Innovativ – Exzellent – Sichtbar: Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
Am 20. und 21. März 2025 veranstaltet das Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF) die Tagung „Innovativ – Exzellent – Sichtbar: Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft“ in Berlin. Bis zum 15. Oktober 2024 können Beiträge zur Tagung eingereicht werden.
Frauen forschen, entwickeln und schaffen Innovationen. Doch noch immer sind sie weniger sichtbar als ihre männlichen Kollegen. Das ändern wir jetzt! Ziel der Fachtagung ist es, Best Practices, Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen aus Forschung und Praxis zusammenzubringen, die einen Beitrag zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Repräsentanz von innovativen Frauen leisten. Dafür möchten wir auf Ihre Expertise zurückgreifen und Ihre Erfahrungen einbeziehen. Für die Lösung von komplexen Herausforderungen in einer sich ständig weiterentwickelnden Welt, braucht es die Perspektiven aller Mitglieder der Gesellschaft. Darum ist es höchste Zeit, Frauen als wichtige Akteurinnen für den Innovationsstandort Deutschland anzuerkennen und sie als Rollenvorbilder und Impulsgeberinnen mit ihren Leistungen wahrzunehmen. Im März 2025 laden wir zu einer Fachtagung ein, bei der wir gemeinsam mit Ihnen Lösungen zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Repräsentanz von innovativen Frauen erarbeiten. - Call for Participation: Einreichungsfrist 15. Oktober 2024
- Anmeldung zur Tagung ab Januar 2025
- Tagung am 20. und 21. März 2025 in Berlin
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WU Gender and Diversity Conference 2025: Navigating Gender and Power
Dear Colleagues, Scholars, Activists, and Practitioners, We are thrilled to invite you to participate in the WU Gender and Diversity Conference 2025, hosted by the Institute for Gender and Diversity in Organizations at Vienna University of Economics and Business. The conference will take place on our beautiful WU campus on March 20-21, 2025, and online. We encourage you to submit a paper abstract or workshop proposal for consideration. Please find below the link to our call for papers, and submission guidelines. Additionally, you can find below the abstract submission and registration links. Find here the Conference call for papers and submission guidelines.
Abstract Submission (TWO OPTIONS): 1.- Submit your abstract via Google Forms (requires a Google account): https://forms.gle/JRGVHmQP8gi43SyV6 2.- If you do not have a Google account, you can submit your abstract directly on our website: https://www.wu.ac.at/diversity/conference-2025/abstract-submission-conference-2025
Registration here
We look forward to reconnecting with you in Vienna and engaging in dynamic discussions together! Institut für Gender und Diversität in Organisationen Institute for Gender and Diversity in Organizations
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22. efas Jahrestagung: 25 Jahre efas: Stand und Perspektiven feministischer Ökonomie
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Die 22. efas-Fachtagung findet am 6.12.2024 zwischen 9:30-18:30 Uhr und im Raum A 238 am Campus Treskowallee an der HTW Berlin statt. Wir laden alle efas-Mitglieder und Interessierte ein, sich diesen Termin bis zur Veröffentlichung des spannenden Programms vorzumerken und freuen uns schon sehr auf die Veranstaltung.
Im Zentrum der Tagung steht die Frage, wie Ansätze feministischer Ökonomie, die sich in den vergangenen 25 Jahre vielfältig entwickelt haben, den wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs, die Theoriebildung, die Schwerpunkte von Forschung und Lehre etc. beeinflusst haben. Wir wollen fragen und diskutieren, wie sich die Inhalte, Themen, Paradigmen in den vergangenen 25 Jahren entwickelt haben und ob es gelungen ist, Geschlechterforschung in den Wirtschaftswissenschaften zu etablieren. Mit der Verleihung des Wirtschaftsnobelpreises 2023 an Claudia Goldin „for having advanced our understanding of women´s labour market outcomes”, so die Begründung der Jury in Stockholm, bekam die feministische Ökonomie internationale Sichtbarkeit. Das erste Mal in der Geschichte des Preises, der von der schwedischen Reichsbank seit 1969 verliehen wird, wurde eine Professorin allein geehrt (die beiden anderen Ökonominnen, Elinor Oström und Esther Duflo, teilten den Preis jeweils mit Männern) und zum ersten Mal wurde jemand geehrt, die die Geschlechterunterschiede in der Ökonomie und vor allem auf dem Arbeitsmarkt zum Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit gemacht hat. Feministische Ökonomik, in BWL, VWL und der politischen Ökonomie disziplinär verankert, findet heute, anders als noch vor 25 Jahren, an vielen Orten statt: in der Lehre und Forschung an Universitäten und Hochschulen, in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, in Vereinen wie zum Beispiel dem Verein für Socialpolitik. Es gibt Tagungen und wissenschaftliche Veranstaltungen neben unserer eigenen, bei denen die Ergebnisse ökonomischer Geschlechterforschung diskutiert werden. In wissenschaftlichen Publikationen, Lehrbüchern und Zeitschriften finden sich vielfältige Veröffentlichungen, die sich der feministischen Ökonomik zuordnen lassen. Darüber hinaus gibt es wissenschaftliche und politische Netzwerke, die sich ebenfalls mit Ökonomie und Geschlechterverhältnissen beschäftigen – kurzum: die Situation ist heute eine andere als vor 25 Jahren. Aber ist sie auch besser? Ist es gelungen, zentrale Fragestellungen feministischer Ökonomie nachhaltig in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion zu verankern? Wie haben sich die Diskurse in den Disziplinen VWL und BWL entwickelt? Ist es gelungen, die ökonomische Geschlechterforschung soweit zu entwickeln, dass sie z.B. über Professuren fest in den relevanten Institutionen wie Hochschulen, Forschungseinrichtungen oder der Politikberatung verankert ist? Oder sind die Wirtschaftswissenschaften ein Feld, in dem Frauen es besonders schwer haben, anerkannt zu werden? Wie weit konnten sich Frauen im wirtschaftswissenschaftlichen Berufsfeld etablieren? Welchen Einfluss haben hier die verschiedenen wirtschaftswissenschaftlichen Netzwerke, wie kooperieren Wissenschaftlerinnen und wie können wir die Zusammenarbeit weiterentwickeln? Diese Fragen wollen wir diskutieren, u.a. mit den Professorinnen Dorothea Schmidt (HWR Berlin), Renate Ortlieb (Universität Graz), Doris Weichselbaumer (Universität Linz), Judith Derndorfer (Arbeiterkammer Wien) sowie mit weiteren Expertinnen und Vertreter*innen feministisch-ökonomischer Netzwerke. Ein weiterer Programmpunkt wird die Verleihung des Nachwuchsförderpreises von efas sein. Im Anschluss an die Tagung laden wir zur Mitgliederversammlung ein. Das detaillierte Programm finden sie ab dem 1.10.2024 auf unserer Homepage.
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Erstes Präsenztreffen der Women in Economic History (WIEH)
Am 10. und 11. Oktober 2024 findet im Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg das erste Vernetzungstreffen der Women in Economic History (WIEH) in Präsenz statt. Wir freuen uns auf tolle Referent:innen und anregende Diskussionsrunden und eine vielköpfige Beteiligung (siehe Programm). Veranstalter: PD Dr. Friederike Sattler Veranstaltungsort: Forschungskolleg Humanwissenschaften Gefördert durch: GRADE Center Geschichte, Philosophie, Ethnologie; Institut für Bank- und Finanzgeschichte; Schmölders Stiftung für Verhaltensforschung im Wirtschaftsleben; Gesellschaft für Unternehmensgeschichte PLZ: 61348 Ort: Bad Homburg Land: Deutschland Findet statt: In Präsenz Vom - Bis 10.10.2024 - 11.10.2024
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4. Stellenausschreibungen
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wiMi empirische Wirtschaftsforschung
Einrichtung: Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialökonomie, Professur für VWL, insb. Empirische Wirtschaftsforschung (Prof. Dr. Ulrich Fritsche) Wertigkeit: EGR. 13 TV-L Arbeitsbeginn: 01.01.2025, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 01.10.2024 Arbeitsumfang: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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Research Associate for the Project "Big Structural Change (RU BISC)"
Institution: Faculty of Business, Economics and Social Sciences, Department of Economics Salary level: EGR. 13 TV-L
Start date: 01.01.2025, the initial fixed term is four years; a further extension is possible depending on the availability of funds (This is a fixed-term contract in accordance with Section 2 of the academic fixed-term labor contract act [Wissenschaftszeitvertragsgesetz, WissZeitVG]). Application deadline: 22.09.2024 Scope of work: part-time Weekly hours: 75 % of standard work hours per week
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wiMi an der Professur Betriebliche Altersversorgung und Steuern
Einrichtung: Fakultät für Betriebswirtschaft, Institut für betriebliche Altersversorgung und Steuern, Universität Hamburg
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L Arbeitsbeginn: 01.01.2025, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz) Bewerbungsschluss: 15.10.2024 Arbeitsumfang: Teilzeit Wochenstunden: 75 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
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W2-Professur – Finanzwirtschaft und Quantitative Methoden (m/w/d)
Die TH Aschaffenburg sucht zum 15.09.2025. Bewerbungsfrist ist der 06.10.2024.
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W2-Professur – Controlling (m/w/d)
Die TH Aschaffenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bewerbungsfrist ist der 06.10.2024.
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W2-Professur – Wirtschaftspsychologie (m/w/d)
Die TH Aschaffenburg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Bewerbungsfrist ist der 06.10.2024.
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Kurzvorstellung des Forschungsprojekts „Gender-Innovationen"
Das Projekt „Gender-Innovationen in den Sozial- und Geisteswissenschaften: Organisation und Lehre im Fokus (Gender-Innovationen)" wird seit April 2023 im Rahmen der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter der Leitung von Heike Kahlert an der Ruhr-Universität Bochum gefördert. Sie untersuchen, welchen Einfluss und Status die vornehmlich von Frauen in die Wissenschaft eingebrachte Erkenntniskategorie Gender und die Genderthematik in den Sozial- und Geisteswissenschaften hat bzw. haben. Am Beispiel der Fächer Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Philosophie möchten sie herausarbeiten, inwiefern die Beiträge von Frauen und ihre wissenschaftlichen Leistungen und Potenziale in Verbindung mit Gender als Thema und Erkenntniskategorie in den Sozial- und Geisteswissenschaften berücksichtigt werden und welche Anerkennung sie hierfür bisher erfahren. Dabei verfolgen sie zwei Analyseperspektiven: die Perspektive der Institutionen- bzw. Organisationsbildung von Frauen in den zu untersuchenden Fächern und die Perspektive der Integration von Gender als Thema und Erkenntniskategorie in die sozial- und geisteswissenschaftliche Kanonbildung. Nähere Informationen zum Projekt finden sich unter www.gender-innovationen.de.
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