SAMMELMAIL JUNI 2015 Nr. 1

efas SAMMELMAIL JUNI 2015 NR. 1

Liebe efas-Mitglieder,
anbei erhalten Sie in der efas-Sammelmail interessante Informationen aus verschiedenen Gebieten.

INHALT:

I. Veranstaltungen
II. Calls
III. Publikationen
IV. Sonstiges
V. Stellenausschreibungen


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I. VERANSTALTUNGEN

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1. Einladung zur Veranstaltungsreihe „feministische Perspektiven auf anti-muslimischen Rassismus“, FU Berlin
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„Das Frauen*referat im AstA der Freien Universität Berlin lädt zu einer Veranstaltungsreihe zum Thema „feministische Kritik an antimuslimischem Rassismus und Islamophobie – Perspektiven feministischer Praxis“ ein.“

Weitere Informationen:  hier

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2. Einladung zur Veranstaltung „Beyond (B)orders – Grenzen im und mit Frauen-Fussball überwinden“ − 4. Juni 2015 , FES Berlin
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„Anlässlich der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen möchten wir Sie/Euch herzlich einladen, in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin über die Probleme des Profi- und Amateursports, über geografische und soziale Grenzen im Sport und über die gesellschaftliche Bedeutung und die Chancen eines diversen Frauen*-Fußballs zu diskutieren. „

Zeit: Donnerstag, 4. Juni 2015, 18:00 bis 20:00 Uhr
Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin Haus 2, Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin
Anmeldung: hier   oder unter forumpug@fes.de
Sonstiges: Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache mit
Simultanübersetzung statt.
Weitere Informationen:  hier

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3. Einladung zur Veranstaltung „Lange Nacht zum Thema Abtreibung“ − 5. Juni 2015 , HS Merseburg
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„Zur ‚Langen Nacht zum Thema Abtreibung‘ laden das Ifas-Institut Merseburg, die Rosa-Luxemburg-Stiftung und das Domstadtkino ein. Ab 19:00 Uhr wird im Merseburger Domstadtkino die arte-Dokumention ‚Abtreibung: Ein Menschenrecht‘ gezeigt. Anschließend moderiert Prof.Heinz-Jürgen Voß von der Hochschule Merseburg eine Diskussion mit Gynäkologin Dr. Jutta Pliefke und den Autor/-innen Katja Krolzik-Matthei, Eike Sanders und Ulli Jentsch, die sich mit dem Thema Abtreibung in ihren Büchern beschäftigt haben. Dieser Teil der Veranstaltung ist kostenlos und ohne Anmeldung.
Ab 22:00 Uhr zeigt das Domstadtkino zu den regulären Eintrittspreisen den Film „Vera Drake“ aus dem Jahr 2004. Der Film spielt in London im Jahr 1950, in einer Zeit, in der Abtreibungen verboten sind. Nur für Frauen, die es sich leisten können, gibt es eine Möglichkeit, die nicht geahndet wird.
Eine ungewollte Schwangerschaft gehört zur gelebten Sexualität von Mann und Frau. Etwa jede vierte Frau wird in ihrem Leben einmal mit der Frage nach Abtreibung real konfrontiert. Der §218 stellt die Abtreibung in Deutschland unter Strafe, dennoch ist diese unter bestimmten Voraussetzungen möglich und wird vorgenommen. Eine wachsende Anzahl von Stimmen stellt das Recht auf Abtreibung wieder grundsätzlich in Frage, wohingegen Stimmen, die sich für die Streichung des §218 und die Legalisierung der Abtreibung einsetzen, derzeit kaum zu hören sind.“

Zeit: Freitag, 5. Juni 2015, ab 19:00 Uhr
Ort: Domstadtkino, König-Heinrich-Strasse 7, 06217 Merseburg

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4. Einladung zur Aktionswoche „Gleich − sind wir am Ziel?!“ − 8. Juni bis 12.2015 , Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung
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„Vom 8. bis 12. Juni 2015 veranstalten wir an den Thüringer Hochschulen die Aktionswoche ‚Gleich − sind wir am Ziel?!‘

Zeit:
Montag, 8. Juni bis Freitag, 12. Juni 2015
Weitere Informationen: hier

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5. Einladung zu „StreitWert − Politik im Dialog: Die Freiheit nehm ich mir, Social Freezing, Praena-Test, Eizellspende − Familienplanung heute“, 10. Juni 2015, HBS
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„Die Gendiagnostik steht vor einer Umwälzung. Großbritannien erlaubt drei Eltern für ein gesundes Kind. In Deutschland steht ein neuer Bluttest für Schwangere, der Praena-Test, vor der Kassenzulassung. Anders als bisherige invasive und teure Tests, identifiziert er sicher und günstig z.B. Trisomie 21. Die einen sehen einen riesigen medizinischen Fortschritt. Andere befürchten eine Gesellschaft, in der es Kinder mit angeborenen Behinderungen nicht mehr geben wird.
2014 war der Begriff „Social Freezing““, die Aufforderung an junge Frauen, dem Job zuliebe Eizellen jetzt für später einfrieren zu lassen, das medial meist diskutierte Geschlechterthema hierzulande.
Von Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik bis zu assistierter Reproduktion ist vieles inzwischen technisch möglich. Rechtliche Regelungen halten kaum Schritt. Was in Deutschland rechtlich nicht erlaubt ist, wird im Zuge von „Ausweichrouten der Reproduktion“ womöglich woanders eingekauft. So setzen sich auf subtile Weise Normen durch, wie der Nachwuchs beschaffen sein soll. Und alle machen mit? Soll die Freiheit der Fortpflanzung Grenzen haben und wenn ja, wer soll sie definieren?“

Zeit:  Mittwoch, 10. Juni 2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Ort:  Heinrich Böll Stiftung, Schumannstraße 8, 10117 Berlin
Sonstiges:  Livestream
Weitere Informationen:  hier

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6. Einladung zur Veranstaltung „Sexualisierte Gewalt in Kriegsgebieten“ – 12. Juni 2015, FES Berlin
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„In diesen Tagen wird das Kriegsende in Deutschland vor 70 Jahren gefeiert. Die Befreiung von Naziregime und Krieg ging für viele tausend Frauen und Mädchen in Deutschland mit der traumatisierenden Gewalterfahrung massenhafter Vergewaltigungen durch alliierte Soldaten einher. Viele Jahrzehnte hat es gedauert, bis dieses Trauma individuell wie gesamtgesellschaftlich bearbeitet werden konnte.
Vor 15 Jahren wurde die UN-Resolution 1325 zur Rolle von Frauen in bewaffneten Konflikten verabschiedet, die unter anderem Konfliktparteien auffordert, spezielle Schutzmaßnahmen gegen sexualisierte Gewalt zu ergreifen: Was hat die Resolution 1325 gebracht? Wo gibt es Defizite? Welche Verantwortung haben die Regierungen, welche Rolle können NGOs spielen? Diese und weitere Fragen möchten wir gern mit Ihnen im Rahmen unserer Veranstaltung diskutieren.“

Zeit:  Freitag, 12. Juni 2015, 11:00 bis 13:00 Uhr
Ort:  Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin Haus 2, Hiroshimastr. 28, 10785 Berlin
Anmeldung:  fes-wena@fes.de
Sonstiges:  Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache mit Simultanübersetzung statt.
Weitere Informationen:  Download

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7. Einladung zur Veranstaltung „Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit“ − 12. Juni 2015, FES Berlin
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„Die schlechte Entlohnung der so genannten Frauenberufe trägt gemeinsam mit weiteren Faktoren wesentlich zur Lohnungleichheit zwischen den Geschlechtern bei. Nach wie vor verdienen Frauen in Deutschland 22 Prozent weniger in der Stunde als Männer. Darum hat auch Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, sich dem Kampf gegen die Lohnungerechtigkeit verschrieben. Mit einem Entgeltgleichheitsgesetz will sie mehr Transparenz bei Lohnstrukturen schaffen, um direkte Lohndiskriminierung zu bekämpfen.
über die verschiedenen Dimensionen der Entgeltungleichheit und ihre Ursachen möchten wir gemeinsam mit Wissenschaftler_innen, Politiker_innen, Gewerkschafter_innen, Arbeitgeber_innen und Arbeitnehmer_innen diskutieren. Wir gehen der Frage nach, wie die Lohnungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern verringert werden kann, zeigen Wege aus der Entgeltungleichheit auf und diskutieren Strategien zur Aufwertung von sozialen Berufen.Gemeinsam mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) laden wir Sie herzlich ein, sich zu informieren und mitzudiskutieren.“

Zeit:  Freitag, 12. Juni 2015, 16:00 bis 19:00 Uhr
Ort:  Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin
Anmeldung:  hier  oder unter forumpug@fes.de
Sonstiges:  Kinderbetreuung ist auf Anfrage möglich.
Weitere Informationen:  hier

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8. Einladung Symposium: Für eine gendersensible Lehr-/Lernkultur in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften 2. bis 4. Juli 2015, FU Berlin
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„Im Zuge aktueller Diskussionen um die Qualitätsentwicklung und -sicherung von Studium und Lehre hat an vielen Hochschulen auch Gender(kompetenz) Eingang in Zielvereinbarungen, Studienordnungen oder die Beschreibung des Selbstverständnisses von guter Lehre gefunden. Die Notwendigkeit einer Integration von „Gender in der Lehre“ und der nachhaltigen Implementierung einer gendersensiblen Lehr- und Lernkultur ist für alle FachbeReiche und Disziplinen evident. Konkrete Umsetzungen sind bis heute und vor allem in den MINT-Fächern eher selten. Die Gründe hierfür sind vielschichtig, doch selbst Hochschullehrende, die sich der Idee gegenüber aufgeschlossen zeigen, fehlen häufig konkrete Vorstellungen oder Erfahrungen, was dies für die Gestaltung ihrer Lehre bedeuten kann.

Das Symposium bietet einen Rahmen für das Kennenlernen von unterschiedlichen Zugängen und Konzepten in Mathematik, Informatik und den Naturwissenschaften. Wird mit der abendlichen Eröffnung die grundsätzliche Frage der Notwendigkeit einer gendersensiblen Lehr-/Lernkultur diskutiert werden, so stehen am nächsten Tag Ansätze und Umsetzungsbeispiele in den Fachwissenschaften im Fokus.“

Zeit:  Donnerstag, 2. Juli bis Samstag, 4. Juli 2015
Ort:  Freie Universität Berlin, Fachbereich Mathematik und Informatik, Arnimallee 3, 14195 Berlin
Anmeldung:  gender-symposium@mi-fu-berlin.de  oder www.mi.fu-berlin/fb/gender-symposium
Gebühr:  50,00 Euro, 35,00 Euro Ermäßigt, 20,00 Euro Studierende
Weitere Informationen:  hier

 

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II. CALLS

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1. Call: Call für efas-Nachwuchsförderpreis (in memoriam Angela Fiedler)
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„Wir möchten Sie herzlich dazu auffordern, potentielle Kandidatinnen
darauf anzusprechen. Auch Selbstbewerbungen sind möglich. Der Preis wird für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung im wirtschaftswissenschaftlichen Kontext verliehen.

Die Frist zur Einreichung endet am 31. Juli 2015.

Bitte beachten:
Bewerbungsberechtigt sind Absolventinnen, die im Zeitraum 1. Januar 2014 bis 31. Juli 2015 ihre Arbeiten abgeschlossen haben.“

Weitere Informationen: hier

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2. Call: Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF) zur nächsten Jahrestagung, im Frühjahr 2016
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„Welche Bildung braucht der Arbeitsmarkt? Call for Papers für die Jahrestagung 2016 (18./19. Februar) der Deutschen Vereinigung für Sozialwissenschaftliche Arbeitsmarktforschung (SAMF).
Die doppelte Provokation im Titel unserer Veranstaltung ist gewollt. Ja, wir gehen davon aus, dass ein hoch komplexes Wirtschafts- und Sozialsystem wie das deutsche funktionierende Arbeitskräfte benötigt, die nicht nur über Qualifikationen oder „Kompetenzen“ verfügen, sondern durchaus auch über „Bildung“, deren Inhalte sich nicht vollständig aus Arbeitsplatzbeschreibungen oder Stellenangeboten ableiten lassen. Und ja, als Fachvereinigung von Arbeitsmarktforschern betrachten wir Bildung, Ausbildung und Weiterbildung in ihrem Wechsel- und Spannungsverhältnis zum Erwerbssystem, ohne damit anderen Perspektiven ihre Berechtigung absprechen zu wollen.
Ohne Ideen für Beiträge abschneiden zu wollen, die vielleicht bei der Auseinandersetzung mit diesen allgemeineren Fragen schon aufkommen, und ohne Anspruch auf Vollständigkeit benennen wir im Folgenden einige spezifische Diskurse, die wir für aktuell, interessant und unabgeschlossen halten.

    • Duale Berufsausbildung vs. „Akademisierung“
    • Struktur und Stratifizierung der Hochschulen
    • Qualifikationsstruktur, Qualifikationsanforderungen und Verwertung von Qualifikationen
    • Die Rolle von Anpassungs- und übergangssystemen

Wir erbitten Vortragsangebote aus aktuellen wissenschaftlichen Arbeiten. Die Vorträge sollen empirisch orientiert sein. International und/oder historisch vergleichende Studien sind besonders willkommen. Die Vortragsangebote sollen nicht mehr als ca. 1,5 Seiten umfassen und bis zum 30.06.2015 bei samf@uni-due.de eingehen. Die Organisatoren informieren über die Auswahl bis zum 31.08.2015.“

Weitere Informationen: hier

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3. Call: Third ISA Forum of Sociology
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„Time and future concepts are implicitly present in different fields of sociology. It is central in the study of biography − while reconstructing the biographical events and processes we always relate to our notion of time and to our future biographical prospects. In the sociological study of childhood, youth and education the perception of time, time and future design is an issue as it can critically influence the chances and the development perspectives of the adolescent. The adaptation to different time cultures is an important issue in the migration research. Last but not least, time (and different time concepts) is a pivot point in the organizational studies. This list of disciplines is rather suggestive. However, it indicates that time-related terminology is often used without considering the underlying time concept. Taking this into account, the session wants to discuss the following questions on an empirical, methodological and theoretical level:

  • Which kind of impact can time and future concepts have on actors in different contexts? How do processes form individual time and future concepts in different settings (e.g. educational settings, contexts of migration, biographical challenges)?
  • Which kind of role do time concepts play in methodological discourses?
  • How can time concepts be systemized?

We highly welcome papers working on conceptual and methodological aspects of the study of time and future concepts. The papers can present methodological conceptual work or results from the own field work. We are interested in qualitative and mixed-methods approaches.

Paper proposals have to be submitted via the ISA website „Confex“ by September 30th, 2015, and you will be notified, if your abstracts have been selected by December 15th, 2015.“

Weitere Informationen: hier  und im PDF

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4. Call: Living in Technoscientific Worlds. International Conference Celebrating the Launch of STS Austria, 3-5 December 2015, University of Vienna
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„There is no doubt: we live in technoscientific worlds. Scientific knowledge and technological innovations have become key drivers of change in contemporary societies that restructure both our public and private lives. These observations have shaped the intellectual agenda of the interdisciplinary field of Science and Technology Studies (STS) for several decades. As the contemporary preoccupation with innovation brings forth ever new articulations of technoscience (including social sciences and humanities) and society, the underlying core questions have not lost their timeliness and relevance: How do we engage with broader issues of inclusion and exclusion (in terms of e.g. gender, class, culture, disability) associated with technoscientific innovations? How are societal values expressed through − and simultaneously stabilized by − these innovations? What counts as a legitimate setting from which to make knowledge claims in democratic societies? How do our critical methods of investigation translate into methods of intervention?
This conference invites participants to restate the issue of what it means to live in technoscientific worlds today. This involves to explore the multiplicity of contemporary sites of technoscience as well as the ways we live with (and through) scientific knowledge and technologies. Rapid change is part and parcel of the technoscientific worlds we aim to analyze. Thus, we particularly invite careful reflection of the positions we think and speak from, both theoretically and methodologically.
This conference celebrates the launch of STS Austria, a new
professional organization and a sign of the vitality and maturation of the field in this country. We invite STS scholars from within Austria as well as from the international community to submit abstracts (500 words) to office@sts-austria.org by July 15 2015.

Contributions should fit into one or several of the following thematic streams:

  • Knowing, practicing and engineering the „not yet“
  • Matter(s) and moralities: standardizing, classifying and ordering the world
  • Publics, engagements and the governance of technoscience
  • Science in flux: institutions, practices and selves“

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III. PUBLIKATIONEN

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1. Buch-Neuerscheinung: 7 Jahre Equal Pay Day – Eine Forderung wird zur Kampagne, Forum Equal Pay Day
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„Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Warum wird Arbeit in der
Produktion besser vergütet als Arbeit mit Menschen? Warum ist die Geburt
eines Kindes ein Problem für den beruflichen Aufstieg der Mutter? Die

Fragen sind alt, die Antworten bekannt. Häufig wird die Verantwortung so
lange weitergereicht, bis sie letztlich an den Frauen selbst
hängenbleibt: Warum verhandeln sie nicht besser? Warum ergreifen sie die“falschen“ Berufe? Warum steigen sie aus für die Betreuung von Kindern und Alten? Hier müssen die Frauen auch selbst für ihre Rechte eintreten − was sie seit 2008 mit dem Equal Pay Day tun. Mit dem Band *Sieben Jahre Equal Pay Day − eine Forderung wird zur Kampagne* zeichnen wir nun die Anfänge und den Erfolg dieser Bewegung nach. Der Zwischenbericht soll Ihnen Mut machen, dran zu bleiben – zum neunten EPD am 19. März 2016 und darüber hinaus!“

Weitere Informationen:  Download E-Book   Download PDF  Bestellung Print

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2. Wissenschaftlerinnen-Rundbrief der FU Berlin mit dem Schwerpunktthema: Diesmal sind Menschenrechte − Frauenrechte.
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„Der neue Wissenschaftlerinnen-Rundbrief ist erschienen. Schwerpunktthema
diesmal sind Menschenrechte − Frauenrechte. Mit dem Schwerpunkt Menschenrechte − Frauenrechte wurde ein Thema gewählt, das in vielfältiger Hinsicht zu diskutieren ist. Beiträge aus juristischer und historischer Perspektive sowie zum Handlungsauftrag für staatliche Einrichtungen, gleichstellungspolitische Initiativen und Zivilgesellschaft spannen die Breite des Feldes auf.“

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3. Equal Society Brief: Zeit für Familie und Beruf „Was Mütter und Väter wollen“
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„Am 1. Mai beteiligten sich unter dem Motto „Die Arbeit der Zukunft gestalten wir!“ mehr als 400.000 Menschen an den DGB-Kundgebungen zum Tag der Arbeit. Doch: Was wollen Frauen und Männer, Mütter und Väter, wenn es um die Zukunft ihrer Arbeit geht? Dieser Frage gehen in der neuen Ausgabe des Equal Society Brief die Autor_innen Barbara König, Jonathan Menge und Christina Schildmann mit Blick auf die Arbeitszeitwünsche nach. In „Inside the Gap 2/3: Zeit für Familie und Beruf – Was Mütter und Väter wollen“ haben sie interessante Fakten zusammengestellt und formulieren Politikempfehlungen. Sie stellen fest, dass eine große Diskrepanz zwischen den Arbeitsmarktnormen und -realitäten sowie dem wachsenden Wunsch nach partnerschaftlicher Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit besteht. Vor diesem Hintergrund begrüßen sie sehr, dass die Debatte über die Neuverteilung der Erwerbsarbeit zwischen Männer und Frauen in wachsender Intensität in Politik, Gewerkschaften und Medien geführt wird. Auch zivilgesellschaftliche Initiativen nutzten den Tag der Arbeit, um auf ihre gesellschaftspolitischen Anliegen aufmerksam zu machen. Unter anderem erklärte die Initiative Care.Macht.Mehr den 1. Mai zum Tag der unsichtbaren Arbeit und spricht damit ein Problem an, dem sich die Autor_innen in der ersten Ausgabe des Equal Society Brief „Inside the Gap 1/3: Der Gender Pay Gap – Die große Lücke ist unbezahlt!“ widmeten. Die überwiegende Last im Bereich der unbezahlten Arbeit tragen Frauen, ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, die Geschlechterungerechtigkeit am Arbeitsmarkt zu erklären. Bereits in diesem Zusammenhang hatten die Autoren gefolgert, dass es Zeit für eine Arbeitszeitneuverteilung ist – sowohl in der bezahlten, als auch in der unbezahlten Arbeit. Die neue Ausgabe des Equal Society Briefs knüpft an diese Frage an.“

Weitere Informationen:  hier

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IV. SONSTIGES

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1. Summer School in Data Analysis | Minho University | Braga – Portugal
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„The event will run from Monday, August 31, until Friday, September 11, at the School of Economics and Management, Braga, Portugal. The event is composed of a selected set of intensive courses, designed to enhance methodological skills in data analysis on Regression and Causality, Panel Data,
Survival Analysis, Wavelet Analysis,
Downside Risk Measures,
Financial Risk Management and
Financial Market Volatility.

Introductory courses to statistical packages Stata and R are also available.“

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2. Die GUZSZ eG feierte den Abschluss des LSK-Projektes „GUZSZ 2.0“
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„Die GUZSZ eG lud am 28.04.2015 auf das ehemalige Krone-Gelände am Beeskowdamm 3-11 in 14167 Berlin-Zehlendorf ein, um den erfolgreichen Abschluss des LSK-Projekts „GUZSZ 2.0″ zu feiern.
Das Projekt, welches durch das Programm“ Lokales Soziales Kapital“ des Europäischen Sozialfonds gefördert wird, zielt darauf ab, unternehmerisch aktive Frauen in Steglitz-Zehlendorf zu vernetzen. So soll weibliche Wirtschaftskraft gefördert und sichtbar gemacht werden.
Die zahlreich erschienen Genossenschaftsmitglieder, Unterstützer/innen und Politik- und Wirtschaftsvertreter des Bezirks besichtigten dabei erstmalig die 1600 Quadratmeter große Büroetage, die als zukünftiger Standort für das Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum im Gespräch ist. Voraussichtlich ab Januar 2016 sollen hier Gründerinnen und Unternehmerinnen bezahlbare Räume und Co-Working-Plätze mieten und von den Synergien eines solchen Zentrums profitieren können.“

Weitere Informationen: www.guzsz.de

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V. STELLENAUSSCHREIBUNG

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Professuren

  • Hochschule für Wirtschaft und Recht, Fachbereich 2 Duales Studium Wirtschaft Technik
  • Universität Potsdam, Direktorin/Direktors verbunden mit einer W3-Professur für transformative Nachhaltigkeitswissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät
  • Technische Universität Dortmund, W2-Professur „VWL, insbesondere Urbane,
    Regionale und Internationale Wirtschaftsbeziehungen“
  • Wirtschaftsuniversität Wien, Full Professor of Export Management and Internationalization Processes

WiMi

  • Universität Hamburg, Fakultät/Fachbereich: Betriebswirtschaft, Lehrstuhl: Bankbetriebslehre und Behavioral Finance
  • Universität Hamburg, Fakultät/Fachbereich: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften/FB VWL, Seminar/Institut: Arbeitsbereich Mikroökonomik, insb. Industrieökonomik
  • Universität Hamburg, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Institut VWL; insb. ökonomik der Gesundheit und Sozialen Sicherung
  • Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Sozialwissenschaften, im Bereich der Makrosoziologie
  • Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF) und der Lehrstuhl für Strategie und Organisation der Technischen Universität München

Lehrbeauftragte

  • Lehraufträge am GeStiK (zentrale Einrichtung der Gender und Queer Studies) an Universität zu Köln

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Details zur Ausschreibung finden sich unter Stellenausschreibungen

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Alle Angaben ohne Gewähr!
Herzliche Grüße

Nadja Baudis